Es ist tatsächlich passiert, L.A.m.A. (Reiner Knizia, Amigo) steht auf der Liste für das Spiel des Jahres 2019. Grund genug es noch einmal auf den Spieletisch zu holen. Und ja, es hat Spaß gemacht und das einfache Regelwerk überzeugt. Dennoch haben wir das Spiel nicht zu Ende gespielt (also bis einer die 40-Punkte-Linie überschritten hat). Es ist halt zum Einstieg ganz nett und definitiv auch für absolute Nichtspieler geeignet. Unsere Bewertungen dieses Mal: 4/4/4/5
Noch ein neues Kartenspiel wurde gespielt: Natives (Alexey Konnov, Alexey Paltsev, Anatoly Shklyarov = „Trehgrannik“, Kosmos). Es gibt auch hier nicht wirklich viel zu überlegen, ruhig spielen alle nebeneinander her. Die Grafik ist gewöhnungsbedürftig, aber doch irgendwie hübsch. Das Spiel ist ok, man kann sich gut dabei unterhalten. Erstaunlicherweise waren alle beim Ergebnis sehr dicht beieinander und der Eindruck der Beliebigkeit entstand. Die schon mitgelieferten Erweiterungen haben wir nicht ausprobiert. Unsere Bewertungen: 4/5/4/5
Auch mal nominiert – wenn auch zum „Spiel der Spiele“ der Wiener Spiele Akademie im Jahre 2001 – war das Spiel Die neuen Entdecker (Klaus Teuber, Kosmos). Wir haben es mit der beiliegenden Losspielanleitung probiert und haben es bereut. Lange Wartezeiten, träges Spiel. Vielleicht ist aber auch diese unsägliche Anleitung schuld, dass das Spiel auf den Flohmarktstapel kommt. Es gibt einfach bessere Legespiele und die meisten von uns wollen es nicht nochmal spielen. Optisch übrigens nett gemacht. Dementsprechend fallen unsere Bewertungen einheitlich aus: 3/3/3/3