3 Jahre Spieletreff Hochdahl

Tatsächlich gibt es den Spieletreff in Hochdahl jetzt schon drei Jahre! Mit ganz wenigen Ausnahmen haben wir es tatsächlich geschafft, uns jeden Dienstag zu treffen – und noch nie hatten wir so viele Süßigkeiten am Start 🙂
Aber Nervennahrung war auch wichtig, denn los ging es mit zwei Denkspielen unter Zeitdruck.

Als erstes haben wir uns an Tags (Spartaco Albertarelli, Heidelbär) versucht. TagsEine nette Spielvariante des bekannten „Stadt-Land-Fluss“, manchen von uns aber viel zu hektisch. Da kann man schon mal auf dem Schlauch stehen… 😉
Unsere Bewertungen: 3/4/4/4/3/4

Hm, ist das ein Kinderspiel? So richtig zu Ende gespielt haben wir Monster Bande (Florian Biege, 3 Hasen in der Abendsonne) nicht. monsterbandeDie Grafik ist nicht wirklich ansprechend und irgendwie sprang der Funke so gar nicht über. Schade, unsere Bewertungen: 2/4/4/2/3

Da hatten wir doch glatt vergessen, dass wir bei der letzten Time Stories Erweiterung „Bruderschaft der Küste“ eine besondere Botschaft erspielt hatten und uns nun eine Objektkarte nehmen sollten/durften. Aber was für eine Enttäuschung als wir die Karte gelesen haben… Armselig!Time Stories MadameNun denn, wir haben die Runden 8 und 9 von „Madame“ gespielt. Es zieht sich etwas, aber ein Teilziel haben wir immerhin geschafft. Die Bewertung folgt, wenn wir das ganze Abenteuer durchgespielt haben.

Klein, aber oho – groß, aber lala

Eine kleine Runde hat sich dieses Mal gefunden und wir haben einen Klassiker rausgesucht: ManhattanManhattan (Andreas Seyfahrth, Hans im Glück). Man merkt dem „Spiel des Jahres 1994“ sein Alter an: Ein typisches Spieledesign aus den 90ern, ein ziemlich großer Spielplan (definitiv nicht fummelig), aber unmögliche Farben. Ein schönes Strategiespiel mit einfachen Regeln und Ärgerfaktor. Leider reichen unsere Bewertungen aber nur zu: 3/3/4

Als Absacker dann noch eine Runde des kooperativen Port Royal – Ein Auftrag geht noch (Alexander Pfister, Pegasus). Es war nicht einfach, aber hat richtig Spaß gemacht. Gemeinsam haben wir bei diesem schönen kommunikativen Spiel die Herausforderungen des Auftrags gemeistert.
Unsere Bewertungen: 5/6/5port royal - ein auftrag geht noch

Vom Dinopark an den Hof Ludwigs des XIV.

Zum Aufwärmen haben wir an diesem Abend eine Runde Draftosaurus (Antoine Bauza, Corentin Lebrat, Ludovic Maublanc et Theo Riviere, ankama Boardgame Box) gespielt.Draftosaurus

Ein nettes, sehr kurzweiliges Spiel, welches sich flott runterspielt. Hübsch gemacht mit den kleinen Holzfiguren und sogar mit einer bespielbaren Rückseite. Ideal als Familienspiel.
Unser Bewertungen: 4/4/5/4/3/5

Danach sind wir ins das neue Abenteuer als Zeitagenten gestartet. Aus der Serie T.I.M.E Stories (Jean-Charles „Juan“ Rodriguez, Fabien Riffaud von Asmodee Deutschland bzw. Space Cowboys) kam die Erweiterung „Madame“ auf den Spieltisch – diesmal ging es also ins Versailles des 17. Jahrhunderts.time Stories MadameNun gut, die ersten 7 Runden haben wir hinter uns, auch wenn es für ein paar Neueinsteiger nicht ganz einfach war, in das Format der T.I.M.E Stories hinein zu kommen. Zumal der dauernde Wirte-Tausch verwirren kann. Wir sind gespannt, wie es in den nächsten Runden weitergeht…

Alle aus den Ferien zurück

So langsam sind wir wieder komplett, die Runde wird voller. Da bietet sich doch Krazy Wordz in der „Nicht 100% jugendfrei-Edition“ (D. Baumann, T. Odenhoven, M. Schmitt, fishtank) förmlich an, um wieder in die richtige Stimmung zu kommen. Ein tolles Spiel, das für viel Spaß sorgt und immer wieder gern auf den Spieletisch kommt.
Unsere Bewertungen: 6/5/5/5/6/5/6
KrazyWordz

Danach haben wir uns auch noch an Unlock! – Mystery Adventures (Cyril Demaegd, Asmodee/Space Cowboys) versucht. Wir haben den ersten Fall „Das Wrack der Nautilus“ gespielt. Nun ja, unsere Bewertungen sind verhalten: „Langweilig, nicht so meins, wahrscheinlich muss man mehr Spiele davon spielen, eine Codeermittlung nach der anderen, keine echte Story, vielleicht zu viele Mitspieler, zäh!“.
Unsere Bewertungen für diesen Fall: 2/2/2/1/3/3
Unlock

Zum Einstieg gab es beim nächsten Mal das Spiel Mona Klecksa (Mike Elliott, Asmodee/Space Cowboys). Einfach und gut, leider finden die „Kunstwerke“ kaum Beachtung. Man spielt einfach die Symbole bzw. Farben runter.
Unsere Bewertungen: 5/4/4/4
Mona Klecksa

Dann war „Push your luck“ angesagt. Zuerst einige Runden Dead Man’s Draw (Derek Paxton, Leo Li und Chris Bray, Heidelberger Spieleverlag, Mayday Games). Wir haben es ohne die beigelegten Erweiterungen gespielt und hatten unseren Spaß: Gut, lustig, gemein – deswegen lustig!
Unsere Bewertungen: 5/5/5/5/5
Dead Mans Draw

Danach noch eine Runde Port Royal (Alexander Pfister, Pegasus), wobei wir die Karten aus der Erweiterung „Ein Auftrag geht noch …“ einfach drin gelassen haben. Ein schönes Spiel, auch als Absacker. Unsere Bewertungen: 5/5/5/5/6
Port Royal

Sommerzeit – Spielezeit

Wenn auch nicht immer in voller Besetzung, so haben wir uns doch auch in den Sommerferien regelmäßig zum Spielen getroffen. Wir wollen Euch natürlich nicht vorenthalten, was wir alles in den vergangenen Wochen gespielt haben. Kurz und knapp waren dies:

Sagrada (Adrian Adamescu und Daryl Andrews, Pegasus)
Unsere Bewertungen: 5/5/5/5
Sehr hübsch, abwechslungsreich, knifflig, immer wieder gern
SagradaHexenhaus (Phil Walker-Harding, Lookout)
Unsere Bewertungen: 4/5/5/5
Gut, aber noch nicht komplett verstanden, gern nochmal, hochwertig
Hexenhaus

Brains Family: Burgen und Drachen (Reiner Knizia, Pegasus)
Unsere Bewertungen: 6/5/5
Können sich manche stundenlang mit beschäftigen…
Brains

Flügelschlag (Elizabeth Hargrave, Feuerland Spiele)
Unsere Bewertungen: 6/6/5/6; nach einer weiteren Runde: alle 6 Punkte
Schönes Material, vielseitig, leicht zugänglich, das ist zu Recht das (Kenner-)Spiel des Jahres 2019. Regeln sind eigentlich recht einfach. Wir besiedeln unterschiedliche Lebensräume mit Vögeln und möchten Punkte sammeln. Hat einen tollen Ablauf.
Fluegelschlag

Knapp daneben (Andreas Kuhnekath-Häbler, Schmidt Spiele)
Unsere Bewertungen: 5/5/5/5
Die Farben auf dem Block sind schlecht dargestellt, schnell, leicht zu lernen, man kann sich prima ärgern!
Knapp daneben

7 – Ein Spiel mit sieben Regeln (Klaudia Bollwerk, NSV)
Unsere Bewertungen: 5/6/5/4
Sieben

Match Madness (Jeppe Norsker, FoxMind)
Unsere Bewertungen: 4/4/4
Gern nochmal, aber nicht mit gewissen Mitspielern…, hektisch, lustiger Frust
Match Madness

Tembo (Andreas Spies, NSV)
Unsere Bewertungen: 5/4/5
Sie haben mich gefressen!
Tembo

Schusselige Schurken (Luca Bellini, moses. Verlag)
Unsere Bewertungen: 2/4/4
Anstrengend, aber spaßig
Schurken