Zum Einstieg kam das kleine Spiel Bandito (Martin Nedergaard Andersen, Helvetiq) auf den Tisch. Schaffen wir es kooperativ tatsächlich alle Fluchtwege abzuschneiden?
Sieht einfacher aus, als es ist. Nach dem ersten Versuch hatten wir am Ende statt ursprünglich fünf auf einmal neun Ausgänge offen…
Ok, nächster Versuch: 14 Ausgänge offen am Ende, dabei hatten wir zwischendurch nur noch einen auf. Und noch eine Runde, wieder nicht geschafft! Es macht Spaß, aber ist es überhaupt lösbar? Ach ja, hier bietet sich Spielen auf einer Tischdecke an. So kann man die Karten leichter im Gesamten verschieben. Unsere Bewertungen: 5/5/5/5
Als nächstes folgte das Einsteiger-Worker-Placementspiel Little Town (Shun&Aya Taguchi, iello).
Nettes Spielmaterial, einfache Regeln und damit schneller Einstieg. Mit 4 Spielern gibt es doch etwas Wartezeit, wenn Grübler den optimalen Zug suchen. Bei den 12 zufällig ausgewählten Bauwerken ist nicht immer alles möglich, aber das Nutzen der Bauwerke der anderen Spieler gefällt. Unsere Wertungen: 4/4/5/4
Zum Abschluss nochmal etwas Kooperatives, wenn auch nichts ganz Neues: The Game (Steffen Bendorf, NSV). Wir haben es tatsächlich mit null Karten am Ende geschafft! Ein wirklich schönes Spiel, sowohl allein als auch kooperativ macht es viel Spaß. Unsere Bewertungen: 6/6/6/5
Insgesamt war es etwas einfacher als die anderen Exit-Spiele, die Rätsel waren ok und wir haben keine Hilfe für die Lösungen benötigt. Prima funktioniert haben die medialen Elemente. So war der Anrufbeantworter wirklich abhörbar und wir konnten uns beim Webmail-Konto problemlos einloggen. Das Spiel – in einer viel zu großen Schachtel – hat uns gut gefallen, unsere
Es ist eben ein nettes Spiel für Zwischendurch. Es bietet eine niedrige Einstiegshürde (außer vielleicht bei der Deluxe-Version mit vielen Sondersteinen) und die Wartezeiten bleibt bei 4 Spielern auch noch im Rahmen. Unsere
Insgesamt drei Runden (2 davon in der Grundversion) haben wir versucht, gegen die Sanduhr in das „Safe House“ zu gelangen. Es ist nicht ganz einfach den Überblick zu behalten. Leider sind auch die Symbole (Beweise, Motive etc.) nicht von allen Seiten gut zu erkennen. Die
In einer ersten Runde konnten noch nicht alle Feinheiten überschaut werden – zumal auch der Zufall mitspielt: Wir hatten z.B. recht wenig Monster in der Spielrunde. Leider spielt man den prall gefüllten Kartenstapel ja auch nur knapp über die Hälfte durch. Da hatte derjenige Glück, der früh den richtigen geheimen Auftrag an Land ziehen konnte. Seltsamerweise waren die „Gefahren“ im Spiel (notwendige Jäger per Würfel oder Kleinkredite) bei uns total zahm. Man hat auf jeden Fall Lust auf weitere Runden. Unsere