Noch so ein kleines Kartenspiel mit einfachsten Regeln und Tiermotiv: Blöde Kuh (Florian Racky, Drei Hasen in der Abendsonne). Zum Einstieg durchaus geeignet macht es Spaß und ist schon mehr als ok. Einer der Kommentare „kann man bestimmt auch gut besoffen spielen“ spricht Bände… Unsere Bewertungen: 4/4/4/5/5/5
Stimmung gut, viele Leute – warum also nicht eine Partie Agent Undercover (Alexander Ushan, Piatnik).Bei diesem witzigen Spiel ist einer der Anwesenden leider völlig ahnungslos, an welchem Ort er sich gemeinsam mit den Anderen befindet. Durch geschicktes, unauffälliges Fragestellen muss der Agent dies nun herausfinden. Gleichzeitig versuchen die anderen zu erkennen, wer unter ihnen der Unwissende ist. Wir hatten viel Spaß und haben gleiche mehrere Runden gespielt, auch wenn der Zufall doch sehr oft der gleichen Person die Rolle des Agenten zugespielt hat – aber diese Person wird ja eh immer verdächtigt der „Werwolf“ zu sein :-). Gespielt haben wir übrigens mit der Variante, bei der jeder am entsprechenden Ort auch eine spezielle Rolle einnimmt. Unsere Bewertungen: 4/4/5/5/5/5 (die letzte 5 mit Tendenz zur 6)
OK, es war heiß an dem Tag und auch schon später, als wir ein ganz anderes Spiel auf den Tisch gelegt haben: Fold-it (Taeyun Goh, Asiatischer Verlag (?), inzwischen gibt es auch eine Ausgabe von Goliath). Dieses Tuch-Falt-Spiel hat es ganz schön in sich, aber es gibt eine gut wahrnehmbare Lernkurve und dann macht es auch Spaß im Wettkampf die Tücher zu falten. Tolle Spielidee, fühlt sich gut an, kann aber auch ganz schön stressen…
Unsere Bewertungen: 4/4/4/6
Als Absacker gab es dann noch ein flottes Kartensammelspiel: Pearls (Christian Fiore und Knut Happel, Abacusspiele). Leichte Kost, gut auch mit Kindern zu spielen, aber am Ende doch nichts wirklich Neues. Unsere letzten Bewertungen am Abend: 5/5/5/3