Zum Einstieg – wenn der Abend noch jung und der Kopf noch frisch ist – kann man auch mal eine Partie Paternoster (Uli Geißler, Ravensburger) wagen.
Da ist das Gedächtnis ordentlich gefordert. Unfassbar, dass man sich nur so wenig merken kann. Für die einen sehr lustig und ein schönes Spiel, für die anderen so gar nichts. Da kann auch schon Mal Frust aufkommen. Unsere Bewertungen (siehe rechts): 3/4/2/5
Tiny Towns (Peter McPherson, AEG Pegasus) ist eigentlich ein Multi-Player-Solitär-Spiel.
Da werkeln wir alle vor uns her und bauen unsere Städtchen mit den hoffentlich passend kommenden Rohstoffen. Dabei aber überraschend emotional: „bitte, bitte, lass die richtige Farbe (=Rohstoff) kommen“. Das Spiel macht erstaunlich viel Spaß und das Material gefällt. Blöd ist nur, wenn sich jemand verbaut/blockiert und dann den Rest der Runde nur noch zuschauen darf. Naturgemäß auch gut als Solospiel (gern am Kamin).
Tolle Noten von uns: 6/6/5/5/6
Ein Brett mit vielen Steinchen will abgeräumt werden bei Bumuntu (Tim Blank, Pegasus).
Auf den Steinen sind Tiere abgebildet, die jeweils die erlaubte Bewegung der Spielfigur festlegen. Dafür darf dann das Steinchen vom Startplatz in die eigene Auslage genommen und so gesammelt werden. Gleichzeitig können sich aber auch die Endwertungen für die Tiere dauernd verändern und auch noch Symbole für Zusatzpunkte gesammelt werden. Hübsche, auf afrikanisch gemachte Optik. Den einen gefällt es, den anderen nicht… . Vielleicht besser zu Zweit zu spielen? Unsere Bewertungen: 3/5/3/4/5
Der Aufbau ist etwas unübersichtlich und auch, dass die Spielregeln in zwei Hefte verteilt wurde, ist umständlich. Das Spielprinzip funktioniert gut, thematisch zwar beliebig und mit viel zu gleichen Kartentexten, aber schon irgendwie reizvoll.
Eine nette Spielidee mit vielen unterschiedlichen Tierarten (=unterschiedlichen Sonderfunktionen). Die Regeln sind anfangs nicht so zugänglich, aber später spielt es sich einfach runter. Thematisch passend ist hier viel Zufall/Glück im Spiel, aber es macht Spaß, z.B. durch Verschenken von Karten, sein Karma zu steigern. Zusammenfassend: „Nett halt“. Unsere Bewertungen: 3/3/4/3
Ok, es ist nicht ganz einfach den Pinguin sinnvoll zu bewegen, aber es macht total viel Spaß. Nun ja, Schnipsen sollte man können, damit es nicht schmerzhaft wird – manche basteln sich ja sogar eine Schutzausrüstung für den Lieblingsfinger… Entsprechend unterschiedlich sind unsere Bewertungen 😉 (siehe rechter Rand): 5/3/2/5
Bei diesem Exit-Spiel mit App gilt es Zahlen zu finden und/oder zu kombinieren. Mit Hilfe der App werden dann immer die 4-stelligen Codes auf Richtigkeit geprüft. Insgesamt scheint diese Version etwas einfacher als die übrigen Exit-Spiele zu sein, wir haben etwas über der vorgegebenen Zeit gelegen und sind gut durchgekommen. Optik und Sprüche sind witzig, holen aber nicht jeden ab. Könnte man auch gut allein spielen. Insgesamt also nett, unsere Bewertungen: 5/5/4/4/5
Ein perfektes Quizspiel, manche Fragen sind natürlich etwas härter, da sie aus dem Kontext von vor 30 Jahren stammen. Besonders die Rubrik „Jahreszahl“ hat es in sich. Das Spiel macht Spaß, ist zeitlos und ein toller Mix aus Wissen und Glück. Es ist zwar total ungerecht, wenn zum Beispiel per Sonderfeld einfach die Plätze getauscht werden, aber dabei völlig harmlos. Ein Evergreen, immer gerne wieder! Unsere Bewertungen: 6/4/6/5/6
Nun gut, wir haben die „Easy-Peasy“-Runde gewählt, aber die Quizfragen haben schon sehr unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Aber so soll es ja auch sein, wir haben viel diskutiert und gemeinsam Lösungen gefunden. Es war lustig, hat viel Spaß gemacht und es ist schon verblüffend, welches Wissen man gemeinsam zusammentragen kann. Ein tolles Team-Spiel, unsere Bewertungen (siehe Spalte rechts): 5/5/5/6
Ein tolles Spiel, thematisch wirklich nett und mit sehr ansprechendem Spielmaterial. Der Wiederspielreiz ist enorm, jeder probierte tatsächlich eine andere Strategie aus. Ok, mit 5 Leuten, von denen ein paar das Spiel noch nicht kannten, zog es sich am Anfang ein wenig, da die Kartentexte erstmal gelesen werden mussten. Aber sobald die Fähigkeiten bekannt waren und die ersten Punktemaschinen liefen, ging es gut von der Hand. Unsere Noten (siehe rechts): 5/6/6/5/6
Ok, mit mehr Spielern wird es immer besser, aber einfache Regeln und ein wenig Schadenfreude sprechen für dieses kleine Kartenspiel. Unsere
Dieses Kartenspiel bietet einen guten Einstieg in die Welt von „Race for the Galaxy“. Es gefällt gut, aber es ist natürlich hilfreich, wenn man die Kartenmöglichkeiten kennt. Das ruft nach weiteren Runden, dann auch mal ohne die vorsortierten Starthände. Gute
Es macht immer wieder Spaß – auch ohne irgendwelche Punkte zu zählen – die Begriffe zu erraten. Nun ja, bei Sprichwörtern sind wir nicht so richtig gut, aber bei Filmtiteln sind wir unschlagbar. Ein Beispiel: Film + grau = Dumbo! Schwer, aber macht Spaß, genau!