Wir starten unser Spielejahr mit einer Runde Maexle (Autor unbekannt, HCM Kinzel) – vielen vielleicht auch als Trinkspiel „Mäxchen“ bekannt.
Bei uns war der Einsatz allerdings Schokolade, die aber nur zum Teil auch gegessen wurde. Weihnachten hat eben seine Spuren hinterlassen…
Maexle ist ein typisches und einfaches Würfel-Bluff-Spiel, das seinen Spaß aus der richtigen Spielerunde gewinnt. Ein Klassiker, hier allerdings mit merkwürdigem Würfelbecher.
Die Bewertungen: 2/6/3/4/6. Eine der hohen Bewertungen ist allerdings der wehmütigen Erinnerung an eine Klassenfahrt aus längst vergessenen Tagen geschuldet – einen Gruß an Herrn Kochler 😉
Weiter ging es mit Dweebies (Tim Roediger, Game Factory).Ein Kartensammelspiel für Kinder und Betrunkene ;-). Gut als Einstieg oder als Absacker mit putziger Grafik. Unsere Noten: 4/3/5/4/4/5
Nach diesem Einstieg ging dann richtig zur Sache. Die Detective Story: Das Feuer in Adlerstein (Denis & Ekaterina Terenicheva, Georgij Shugol & Alexander Krys, idventure Detective Stories) kam auf den Tisch. Mit sieben Leuten haben wir ca. 1 1/2 stunden gebraucht, um den Fall zu lösen. Es galt jede Menge Unterlagen zu sichten und auszuwerten. Ok, die Nutzung von Facebookseiten gehört dazu, aber wir haben keine Hilfe gebraucht, um die vielen Verdächtigen zu sortieren, die Alibis zu prüfen und den Täter zu finden. Manchmal war es fast zu einfach, da einiges schon markiert im Spiel beiliegt. Hat uns besser als die Exit- und Unlock-Spiele gefallen, daher gute Bewertungen: 6/5/5/4/4/5/5
Spät am Abend haben wir dann noch kurz Linkee (Autor unbekannt, Jumbo) angespielt. Ein etwas anderes Quizspiel, bei dem man sich Antworten merken und dann den Zusammenhang erkennen muss. Hier gilt es, um die Ecke zu denken. Vielleicht war es doch schon zu spät, leider nur folgende Noten: 2/2/4/4/4/4/5