Vom Zeichnen übers Würfeln zum Banditen

Gestartet sind wir an diesem Abend mit der „Stille Post Extrem“-Variante Mutabo (Kathi Kappler und Johann Rüttinger, Verlag: Drei Hasen in der Abendsonne). Eine überraschend große Box, die dem beiliegenden DIN A4-Block geschuldet ist. Sonst ist da schon viel Luft, bei sonst nur 110 Karten und ein paar Bleistiften. Aber auch ein Riesenspaß, es wurde extrem viel gelacht, ein tolles Partyspiel.Spiel MutaboUnsere Wertungen: 6/5/5/6/5/5

Und wiedermal kam ein NSV-Spiel auf den Tisch, dieses Mal Knaster (Markus Schleininger, Reinhard Staupe und Heinz Wüppen, NSV). Bei uns schienen allerdings die Würfel irgendwie kaputt, bei soviel gewürfelten „9“ und „11“.Spiel Knaster

Das Spiel wurde leider bei uns quasi aus Versehen beendet („ich wollte das nicht„) und hatte zur Folge, dass von unseren NSV-Würfelprofis zu hören war: „So schlecht war ich in dem Spiel noch nie„. Besser als „Knister“ aus dem gleichen Haus.
Unsere Wertungen: 5/4/4/5/5/5

Das nächste Spiel hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Im wilden Westen geht es auf Beutezug, quasi eine Light-Version von Western Legends 🙂 El Paso (Stefan Dorra, Zoch Verlag).Spiel El PasoUnd was lernen wir bei diesem knallharten Strategiespiel: „Gier hilft Dir beim Packen, aber nicht beim Tragen“. Und der Sheriff kommt oft unerwartet! Nun ja, es gab schon ein Muster, je nachdem wer gewürfelt hat. Trotz mancher Konfusion, was jetzt wie ausgeraubt werden darf, konnte am Ende doch eine Menge Beute zu Geld gemacht werden.
Unsere Wertungen: 4/3/5/3/4/2 (Die „2“ stammt von der Gewinnerin)