Wunschkonzert beim Spieletreff

Bei unseren letzten Spieletreffen kam eine ziemlich bunte Mischung auf den Tisch. So spielten wir auf besonderen Wunsch eines Mitspielers – der leider von hier wegzieht – eine Partie Sittings Ducks Deluxe (Keith Meyers, Amigo).

Sitting Ducks

Gerade in unserer etwas größeren Runde kam dann der Klassiker Bluff (Richard Borg, FX-Ur-Version von 1993) dran. Einziger Nachteil des tollen Spiels: Wer nicht so richtig bluffen kann, muss recht lange einfach nur zuschauen…

Bluff

Immer wieder gut auch: Codenames Pictures (Vlaada Chvatil, Czech Games Edition):

Codenames Pictures

Als Aufwärmspielchen ganz nett: Saboteur (Frederic Moyersoen, Amigo):

Saboteur

Danach gab es ein Überbleibsel aus dem Luther-Jahr: Der Ablassbriefhandel mal ganz anders aufgearbeitet, da kamen viele Sünden/Besuche im Freudenhaus zusammen: Mea Culpa (Klaus Zoch und Rüdiger Kopf, Zoch):

Mea Culpa

Wenn ich mich richtig erinnere, hat es keiner so richtig aus der Hölle (gen Himmel) raus geschafft…;-)

Messeschätzchen aus Essen – Teil 2

Wahrscheinlich reichen unsere Beutestücke der Spielemesse noch weit bis ins nächste Jahr. Auf jeden Fall haben wir jede Woche eine schöne Auswahl an unterschiedlichen Spielen zum Probieren.

Wir starteten mit einer neuen Variante eines Memo-Spiels: Tri-Memo (Armin Mumper, NSV). Optisch vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig gibt es in diesem Pärchensuchspiel auch Joker sowie Ober- und Unterteile. Und wieder bestätigt sich die alte Frage: Wie merken sich die (jüngeren) Anderen das bloß einfach alles???

TRi-Memo

Die Geschichte von Romeo und Julia wirklich schön als kleines Spiel verpackt verbirgt sich hinter dem Der Rat von Verona (Michael Eskue, Mathieu Leyssenne, Ferti und Heidelberger Spieleverlag). Ein tolles Schnäppchen, von dem man mehrere zum Verschenken hätte kaufen sollen…

Rat von Verona

Danach auf den Spieletisch kam eher ein „Oldie“: Die verbotene Insel (Matt Leacock, Schmidt). Von diesem Spiel gab es auf der Messe nun schon die dritte Variante mit „Forbidden Sky“ – nach „Die vergessene Stadt“. Aber nach wie vor ein richtig schönes kooperatives Spiel.

Verbotene Insel

Auf der Messe nicht mehr zu bekommen war das ehemalige Kickstarterspiel: Paperback (Tim Fowers, Fowers Games). Aber auf der Webseite von Tim Fowers war es (auch als deutsche Variante) noch zu bekommen. Die ungewöhnliche Spielverpackung macht was her – und entpuppt sich dann leider als Mogelpackung mit viel, viel Luft bzw. Schaumstoffeinlagen. Die Spielidee, einen Deckbaumechanismus zur scrabble-ähnlichen Wortbildung zu verwenden, gefällt gut, ist aber auch überraschend fordernd! Aber vielleicht war es auch einfach nur spät am Abend.

Paperback

Weitere spannende Spiele warten auf uns…

Messeschätzchen aus Essen – Teil 1

Wie schon im letzten Jahr haben wir – in wechselnden Besetzungen – gemeinsam einige Tage auf der Spiele-Messe in Essen verbracht. Und natürlich sind wir auch mit vollen Taschen nach Hause gefahren. Die „Beute“ wird nun an den folgenden Abenden gespielt.

Leider sind die meisten Spiele-Neuheiten inzwischen auf einem Preis-Niveau angekommen, das unsere Budgets meist übersteigt. Gleichzeitig ist aber ein drastischer Preisverfall bei angesagten Spielen aus dem letzten Jahr zu beobachten. Viele unserer Beutestücke fallen daher unter die Rubriken: Exotisch, Klein&Fein, Schnäppchen bzw. ältere Spiele.

Begonnen haben wir den Abend mit dem Stichspiel Texas Showdown (Mark Major, Amigo), das wir schon auf der Messe gespielt und jetzt auch mal zu fünft probiert haben. Wieder eine neue Stichspielvariation, halt ganz nett zum Einstieg oder als Absacker, bzw. Urlaubsspiel.

Texas Showdown

Weiter mit einem uns unbekannten Kartenspiel – zu einem unschlagbaren Minipreis und in ungewöhnlicher Spieleschachtel: Sioux (Frank Stark, NSV und Heidelberger Spieleverlag): Wer ist der beste Jäger, bzw. wer bekommt von wem auch noch Beute geschenkt? So ein bisschen wie „Hol’s der Geier“, nur ein wenig sperriger…
Sioux

Günstig in der englischer Version erstanden, dass (Kinder-)Spiel Roar-a-Saurus (Jack Darwid, Indie Boards&Cards). Auch Erwachsene können ihren Spaß am Würfeln und Dino-Geräusche machen haben. Lustig, kurzweilig, selbst in der Grundversion. Erweiterungen sind gleich mit in der Schachtel.

Roar-a-Saurus

Ungewöhnlich ist nicht nur das Desgin der Schachtel bei dem Spiel Farben (Apolline Jove, Edition Spielwiese/Pegasus). Ein sehr schönes und forderndes Gedächtnisspiel, bei dem kleine Geschichten mit Farben in Verbindung gebracht werden.

Farben

Und klar, da einige unserer Mitspieler/-innen ausgewiesene NSV-Fans sind, war schon auf der Messe ein Partie Qwantum (Anna Oppolzer, Stefan Kloß, Reinhard Staupe, NSV) Pflicht und Multi-Kauf. Wieder so ein „Würfeln-Ankreuz-Spiel“ aus der Qwixx-Reihe… 😉

Qwantum