Fast schon einen Klassiker haben wir in dieser Woche auf den Tisch bekommen: Pandemie (Matt Leacock, Pegasus).
Gespielt haben wir die 2008er-Ausgabe – also inklusive vieler Holzwürfel. In unserer Runde waren dieses Mal auch Mitspielende, die noch wenig kooperative Spiele dieser Art ausprobiert haben. So richtig „gepackt“ hat es die diese Leute nicht, aber eine zweite Runde verspricht hier eventuell mehr Spaß. Vielleicht war es aber auch einfach das Thema, das nicht angesprochen hat. Zu viert auf jeden Fall besser als zu zweit, hat es den anderen viel Spaß gemacht – und unser Pandemie-Fan war an diesen Abend noch nicht mal dabei 😉
Unsere Bewertungen: 3/4/4/5/5/4
Zwar schon eine neue Ausgabe mit Zusatzjoker, aber dennoch ein Klassiker kam danach auf den Spieletisch: Coloretto (Michael Schacht, Abacusspiele) – quasi der kleine, aber ältere Bruder von Zooloretto.
Klar, man braucht die richtigen Leute für dieses irgendwie niedliche, nette kleine Kartenspiel. Denn mit den richtigen Mitspielern darf es gern auch ein bisschen fies werden… Coloretto kann man aber natürlich auch als schönes Familienspiel zocken (Urlaubstipp!). Revanche-Runden sind hier selbstverständlich. Unsere Bewertungen: 4/5/5/4/5/4
Wir versuchen uns darin, als Tiere unsere Eigenschaften so zu pimpen, dass wir am Wasserloch genug zu fressen bekommen. Viel zu schnell war der Kartenstapel durchgespielt und groß war der Wunsch nach einer Revanche-Runde. Das Thema ist toll umgesetzt und mit hübscher Grafik versehen. Leider kamen die – schwer zu spielenden – Fleischfresser recht spät in Schwung, um die langhalsigen, mit Fettschichten versehenen, gefräßigen Pflanzenfresser zu dezimieren…
In voller Besetzung hat dieses haptisch wunderschöne und optisch passende Spiel sehr gefallen. Ok, die Unterlagen sind ein bisschen mager, aber tauglich. Die tollen Spielsteine machen das Spiel natürlich auch ein wenig teurer. Wir haben Dragon Castle nur in der Grundvariante gespielt, würden aber jederzeit eine weitere Runde starten. Ein echtes Highlight!
Thematisch ein wenig weit hergeholt (wohl damit es als Familienspiel wahrgenommen wird), bietet das Spiel viele, viele Möglichkeiten um Punkte zu sammeln. Das Bauen der Etagen ist eine nette Variante der zurzeit beliebten Puzzle-Spiele. Vielleicht war es auch der späten Stunde geschuldet, aber die Downtime bei voller Besetzung war gefühlt ewig. Bis man wieder dran war, kann sich bereits wieder alles geändert haben. Dazu null Interaktion. Es gibt aber wohl noch eine zweite Chance für das „Lebkuchensammelspiel“, unsere
Wir raten also Wörter und haben dabei unsere Rollen (Bürgermeister, Seherin, Werwolf, Dorfbewohner, etc.) einzuhalten. „Jooahh“ war so der erste Kommentar, mit vier Spielern „so lala“, aber bestimmt witziger mit mehr Spielern. Und warum werde ich eigentlich immer als Erster verdächtigt, der Werwolf zu sein?
Ohne uns gegenseitig die genauen Würfelergebnisse mitteilen zu dürfen, müssen wir dann festlegen, wer welchen Fluchtweg versuchen möchte.
Definitiv schlechter als
Sieht wunderschön aus und wirkt nur kompliziert. Das Thema ist passend umgesetzt und der Ablauf spielt sich sauber runter, sehr übersichtlich das Ganze. Ein schönes Workerplacement, das wir gleich mit den Zusatz-Handwerkern aus der spielbox-Erweiterung gespielt haben. Gerne wieder! Unsere
Und ja, es hat Spaß gemacht und das einfache Regelwerk überzeugt. Dennoch haben wir das Spiel nicht zu Ende gespielt (also bis einer die 40-Punkte-Linie überschritten hat). Es ist halt zum Einstieg ganz nett und definitiv auch für absolute Nichtspieler geeignet. Unsere
Es gibt auch hier nicht wirklich viel zu überlegen, ruhig spielen alle nebeneinander her. Die Grafik ist gewöhnungsbedürftig, aber doch irgendwie hübsch. Das Spiel ist ok, man kann sich gut dabei unterhalten. Erstaunlicherweise waren alle beim Ergebnis sehr dicht beieinander und der Eindruck der Beliebigkeit entstand. Die schon mitgelieferten Erweiterungen haben wir nicht ausprobiert. Unsere
Wir haben es mit der beiliegenden Losspielanleitung probiert und haben es bereut. Lange Wartezeiten, träges Spiel. Vielleicht ist aber auch diese unsägliche Anleitung schuld, dass das Spiel auf den Flohmarktstapel kommt. Es gibt einfach bessere Legespiele und die meisten von uns wollen es nicht nochmal spielen. Optisch übrigens nett gemacht. Dementsprechend fallen unsere