Kartenspiele – klein und groß

Zum Einstieg haben sich heute zwei Spieletische gefunden. Am ersten Tisch wurde das 2-Personen-Stichspiel Claim (Scott Almes, White Goblin Games bzw. Game Factory) gespielt. ClaimHier trifft Glück auf Stichspiel. Nachdem der Mechanismus erst einmal klar war, spielte es sich gut und schnell runter. Auch die Grafik gefällt. Geübte Stichspieler und Leute, die sich Karten gut merken können, sind im Vorteil. Wir vergeben folgende gute Bewertung: 4/4

Am Nachbartisch rauchen die Köpfe bei einigen Runden Set! (Marsha Jean Falco, Version Ravensburger). SetKann man zwar nicht den ganzen Tag spielen, ist hart, aber trainiert das Hirn 🙂 Wird gemocht, bzw. sogar geliebt, die Bewertungen: 6/4/4

Tja, und dann ging es tatsächlich nochmal zu König Ludwig. Heute wollten wir den letzten T.I.M.E Stories-Fall: Madame zu Ende bringen und haben es auch zu Ende gebracht. MadameUnserer Meinung nach die schwächste Erweiterung von allen. Wir hatten am Ende einfach keine Lust mehr. Alles sehr bemüht, immer wieder so ein Symbole-Tausch, viele – viele- Durchgänge. Und die hohen Erwartungen an die finale Auflösung (Tipp: 3947475141422634194) bzw. an die Metastory: verpufft!
Unsere Bewertungen für diese Erweiterung: schwache 3/2/2/3

3 Jahre Spieletreff Hochdahl

Tatsächlich gibt es den Spieletreff in Hochdahl jetzt schon drei Jahre! Mit ganz wenigen Ausnahmen haben wir es tatsächlich geschafft, uns jeden Dienstag zu treffen – und noch nie hatten wir so viele Süßigkeiten am Start 🙂
Aber Nervennahrung war auch wichtig, denn los ging es mit zwei Denkspielen unter Zeitdruck.

Als erstes haben wir uns an Tags (Spartaco Albertarelli, Heidelbär) versucht. TagsEine nette Spielvariante des bekannten „Stadt-Land-Fluss“, manchen von uns aber viel zu hektisch. Da kann man schon mal auf dem Schlauch stehen… 😉
Unsere Bewertungen: 3/4/4/4/3/4

Hm, ist das ein Kinderspiel? So richtig zu Ende gespielt haben wir Monster Bande (Florian Biege, 3 Hasen in der Abendsonne) nicht. monsterbandeDie Grafik ist nicht wirklich ansprechend und irgendwie sprang der Funke so gar nicht über. Schade, unsere Bewertungen: 2/4/4/2/3

Da hatten wir doch glatt vergessen, dass wir bei der letzten Time Stories Erweiterung „Bruderschaft der Küste“ eine besondere Botschaft erspielt hatten und uns nun eine Objektkarte nehmen sollten/durften. Aber was für eine Enttäuschung als wir die Karte gelesen haben… Armselig!Time Stories MadameNun denn, wir haben die Runden 8 und 9 von „Madame“ gespielt. Es zieht sich etwas, aber ein Teilziel haben wir immerhin geschafft. Die Bewertung folgt, wenn wir das ganze Abenteuer durchgespielt haben.

Klein, aber oho – groß, aber lala

Eine kleine Runde hat sich dieses Mal gefunden und wir haben einen Klassiker rausgesucht: ManhattanManhattan (Andreas Seyfahrth, Hans im Glück). Man merkt dem „Spiel des Jahres 1994“ sein Alter an: Ein typisches Spieledesign aus den 90ern, ein ziemlich großer Spielplan (definitiv nicht fummelig), aber unmögliche Farben. Ein schönes Strategiespiel mit einfachen Regeln und Ärgerfaktor. Leider reichen unsere Bewertungen aber nur zu: 3/3/4

Als Absacker dann noch eine Runde des kooperativen Port Royal – Ein Auftrag geht noch (Alexander Pfister, Pegasus). Es war nicht einfach, aber hat richtig Spaß gemacht. Gemeinsam haben wir bei diesem schönen kommunikativen Spiel die Herausforderungen des Auftrags gemeistert.
Unsere Bewertungen: 5/6/5port royal - ein auftrag geht noch

Vom Dinopark an den Hof Ludwigs des XIV.

Zum Aufwärmen haben wir an diesem Abend eine Runde Draftosaurus (Antoine Bauza, Corentin Lebrat, Ludovic Maublanc et Theo Riviere, ankama Boardgame Box) gespielt.Draftosaurus

Ein nettes, sehr kurzweiliges Spiel, welches sich flott runterspielt. Hübsch gemacht mit den kleinen Holzfiguren und sogar mit einer bespielbaren Rückseite. Ideal als Familienspiel.
Unser Bewertungen: 4/4/5/4/3/5

Danach sind wir ins das neue Abenteuer als Zeitagenten gestartet. Aus der Serie T.I.M.E Stories (Jean-Charles „Juan“ Rodriguez, Fabien Riffaud von Asmodee Deutschland bzw. Space Cowboys) kam die Erweiterung „Madame“ auf den Spieltisch – diesmal ging es also ins Versailles des 17. Jahrhunderts.time Stories MadameNun gut, die ersten 7 Runden haben wir hinter uns, auch wenn es für ein paar Neueinsteiger nicht ganz einfach war, in das Format der T.I.M.E Stories hinein zu kommen. Zumal der dauernde Wirte-Tausch verwirren kann. Wir sind gespannt, wie es in den nächsten Runden weitergeht…

Alle aus den Ferien zurück

So langsam sind wir wieder komplett, die Runde wird voller. Da bietet sich doch Krazy Wordz in der „Nicht 100% jugendfrei-Edition“ (D. Baumann, T. Odenhoven, M. Schmitt, fishtank) förmlich an, um wieder in die richtige Stimmung zu kommen. Ein tolles Spiel, das für viel Spaß sorgt und immer wieder gern auf den Spieletisch kommt.
Unsere Bewertungen: 6/5/5/5/6/5/6
KrazyWordz

Danach haben wir uns auch noch an Unlock! – Mystery Adventures (Cyril Demaegd, Asmodee/Space Cowboys) versucht. Wir haben den ersten Fall „Das Wrack der Nautilus“ gespielt. Nun ja, unsere Bewertungen sind verhalten: „Langweilig, nicht so meins, wahrscheinlich muss man mehr Spiele davon spielen, eine Codeermittlung nach der anderen, keine echte Story, vielleicht zu viele Mitspieler, zäh!“.
Unsere Bewertungen für diesen Fall: 2/2/2/1/3/3
Unlock

Zum Einstieg gab es beim nächsten Mal das Spiel Mona Klecksa (Mike Elliott, Asmodee/Space Cowboys). Einfach und gut, leider finden die „Kunstwerke“ kaum Beachtung. Man spielt einfach die Symbole bzw. Farben runter.
Unsere Bewertungen: 5/4/4/4
Mona Klecksa

Dann war „Push your luck“ angesagt. Zuerst einige Runden Dead Man’s Draw (Derek Paxton, Leo Li und Chris Bray, Heidelberger Spieleverlag, Mayday Games). Wir haben es ohne die beigelegten Erweiterungen gespielt und hatten unseren Spaß: Gut, lustig, gemein – deswegen lustig!
Unsere Bewertungen: 5/5/5/5/5
Dead Mans Draw

Danach noch eine Runde Port Royal (Alexander Pfister, Pegasus), wobei wir die Karten aus der Erweiterung „Ein Auftrag geht noch …“ einfach drin gelassen haben. Ein schönes Spiel, auch als Absacker. Unsere Bewertungen: 5/5/5/5/6
Port Royal